E3Switch DE3 Manuel d'utilisateur Page 42

  • Télécharger
  • Ajouter à mon manuel
  • Imprimer
  • Page
    / 94
  • Table des matières
  • MARQUE LIVRES
  • Noté. / 5. Basé sur avis des utilisateurs
Vue de la page 41
36
II.2 Tests der Substratspezifität
2.1 Auswahl der Konzentrationen für die Reaktionsansätze
In dieser Arbeit ging es um die Frage, ob eine Interaktion zwischen Toxin und GTPase
stattfindet. Ausschlaggebend für die Wahl der Konzentrationen der Reaktionspartner war vor
allem, dass genügend Substrat zur Detektion eines Signals, sowie ausreichend aktives Toxin
für die Modifikation vorhanden war.
Vom Toxin DNT wurde z.B. im Verhältnis zum Substrat sehr viel zugegeben (1 : 2), weil die
Aktivität von DNT nicht immer optimal war. Für den Nachweis der Motilitätsänderung im
SDS-Gel wurde im Verhältnis zur GTPase weniger CNF1 (1 : 20) benötigt als für die
Transglutaminierung mit Monodansylcadaverin (1 : 10). Für die Messung der
Ammoniakfreisetzung erwies sich eine noch geringere Toxinkonzentration (1 : 50) als
günstiger für den Nachweis der Reaktion.
2.2 Transglutaminierung mit Monodansylcadaverin
Für den Nachweis einer Transglutaminierung der Rho-Proteine wurde Monodansylcadaverin
als Kosubstrat verwendet. Monodansylcadaverin ist ein fluoreszierendes primäres Amin,
dessen Einbau in ein Protein man mit Hilfe von UV-Licht nachweisen kann. Abb. C2 zeigt ein
Schema der Nachweisreaktion.
Abb. C2: Transglutaminierungsreaktion
Das fluoresierende primäre Amin Monodansylcadaverin wird bei der Transglutaminierungsreaktion unter
Abspaltung von Ammoniak am Glutamin 63 des Rho-Proteins angehängt und mit Hilfe von UV-Licht im SDS-
Gel nachgewiesen.
NH2
NH2
Vue de la page 41
1 2 ... 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 ... 93 94

Commentaires sur ces manuels

Pas de commentaire